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Prostata‑Gesundheit – Natürliche Wege zur Unterstützung ab 40

Einleitung: Warum die Prostata ab 40 wichtig wird

Die Prostata ist eine etwa walnussgroße Drüse unterhalb der Blase. Sie produziert einen Teil der Samenflüssigkeit und spielt eine zentrale Rolle bei der Fruchtbarkeit. Mit zunehmendem Alter kann die Prostata wachsen – eine benigne Prostatavergrößerung (prostatische Hyperplasie, kurz BPH) betrifft viele Männer. Dieses Wachstum ist gutartig, kann aber zu Symptomen wie häufigerem Wasserlassen, schwachem Harnstrahl oder nächtlichem Harndrang führen. Für Männer ab 40 ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit Männergesundheit zu beschäftigen und die eigene Prostata Gesundheit in den Fokus zu rücken. Dieser Artikel erklärt, welche natürlichen Maßnahmen Ihre Prostata unterstützen können, ohne die EU‑Health‑Claims‑Verordnung zu verletzen.

Die Prostata verstehen: Aufbau, Funktion und verbreitete Probleme

Die Prostata umschließt den oberen Teil der Harnröhre. Ihr Wachstum wird vor allem durch Hormone wie Testosteron und dessen Abbauprodukt Dihydrotestosteron beeinflusst. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil von freiem Testosteron ab, während die Umwandlung zu Dihydrotestosteron zunimmt. Dieses Verhältnis trägt zur Vergrößerung bei, daher ist ein Gleichgewicht der Hormonwerte wichtig für die Prostata Gesundheit. Folgende Probleme treten häufig auf:

  • Prostatavergrößerung (BPH): Gutartiges Wachstum der Drüse, das zu Prostata Symptomerleichterung durch unterstützende Maßnahmen ermutigt. Die ständige Einengung der Harnröhre erklärt Symptome wie schwachen Harnstrahl, häufiges Wasserlassen oder Nachträufeln.
  • Prostatitis: Entzündung der Prostata, häufig durch Bakterien. Die Symptome ähneln BPH und reichen von Schmerzen beim Wasserlassen bis hin zu Fieber.
  • Prostatakrebs: Bösartige Veränderungen der Prostata. Dieser Artikel befasst sich mit dem Wohlbefinden und unterstützt keine Heilbehandlung von Krebs.

Viele Männer ab 40 bemerken erste Veränderungen. Es ist wichtig, die Prostata frühzeitig untersuchen zu lassen. Der PSA‑Wert (Prostata‑spezifisches Antigen) ist ein Labormarker, der Hinweise auf eine Vergrößerung, Entzündung oder auch Krebs geben kann. Der Wert allein hat jedoch eine begrenzte Aussagekraft. Besprechen Sie erhöhten PSA stets mit Ihrem Arzt.

Faktoren, die die Prostata beeinflussen

Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Prostata. Dazu gehören Alter, Hormone, Ernährung, Entzündungsprozesse und Lebensstil. Folgende Punkte spielen eine Rolle:

  • Alter: Mit jedem Lebensjahrzehnt steigt das Risiko für BPH.
  • Hormone: Das Verhältnis von Testosteron zu Östrogen beeinflusst das Wachstum. Eine abnehmende Testosteronproduktion kann die Umwandlung in Dihydrotestosteron erhöhen.
  • Ernährung: Eine ballaststoffreiche, pflanzenbasierte Ernährung wird mit geringerer BPH‑Häufigkeit in Verbindung gebracht. Übermäßiger Konsum von rotem Fleisch und gesättigten Fetten kann das Risiko erhöhen.
  • Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung trägt zu einem gesunden Stoffwechsel bei und kann Symptome wie nächtliches Wasserlassen reduzieren.
  • Stress und Schlafmangel: Sie wirken sich auf das Hormonmilieu aus und können Entzündungen fördern.

Weitere Einflussfaktoren: In vielen Fällen wirken mehrere Faktoren zusammen. Genetische Anlagen können bestimmen, ob und wie stark eine BPH ausgeprägt ist. Männer, deren Väter oder Brüder betroffen sind, entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Vergrößerung. Ein ungesunder Lebensstil kann diese Veranlagung verstärken. Auch das metabolische Syndrom, bestehend aus Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhten Blutfetten und Insulinresistenz, wird als Risikofaktor diskutiert. Studien zeigen, dass BPH‑Patienten häufig höhere Insulinspiegel und eine geringere Insulinsensitivität aufweisen. Eine Ernährung mit hohem Anteil an raffinierten Kohlenhydraten und gesättigten Fetten begünstigt Entzündungsprozesse und Hormonstörungen. Chronische Entzündungen, etwa durch wiederkehrende Harnwegsinfekte oder Prostatitis, können das Prostatagewebe irritieren und ebenfalls Wachstum stimulieren.

Medikamente wie bestimmte Antidepressiva oder Diuretika können den Blasenmuskel beeinflussen und Symptome verstärken. Daher ist es sinnvoll, bei langjähriger Einnahme von Arzneimitteln mit dem Arzt über mögliche Auswirkungen auf die Prostata zu sprechen.

Lebensstilmaßnahmen für die Prostata

Viele Männer möchten ihre Prostata stärken, ohne direkt Medikamente einzunehmen. Hier sind evidenzbasierte Prostata Gesundheit Tipps:

1. Bewegung als Prostata Training

Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die allgemeine Gesundheit aus und kann Beschwerden beim Wasserlassen verringern. Eine große Kohortenstudie mit 28.404 Männern zeigte, dass Teilnehmer, die mindestens eine Stunde pro Woche sportlich aktiv waren, eine um 13 % geringere Wahrscheinlichkeit für nächtlichen Harndrang und eine um 34 % geringere Wahrscheinlichkeit für starken nächtlichen Harndrang hatten als inaktive Männer[0]{index=0}. Diese Ergebnisse unterstützen die Empfehlung, moderate Bewegung in den Alltag zu integrieren – beispielsweise Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren.

Warum wirkt Prostata Training? Regelmäßige Bewegung verbessert den Stoffwechsel, senkt das Körpergewicht und gleicht das Hormonsystem aus. Gleichzeitig wird die Durchblutung des Beckens gefördert. Es gibt keine spezifischen Prostata‑Übungen, doch ein insgesamt aktiver Lebensstil ist hilfreich. Personen mit körperlicher Einschränkung sollten gemeinsam mit dem Arzt geeignete Aktivitäten abstimmen.

2. Prostata Ernährung: Auf pflanzliche Lebensmittel setzen

Eine pflanzenbasierte Ernährung liefert Ballaststoffe, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe, die Entzündungen im Körper reduzieren können. Eine case-control‑Studie aus dem Iran verglich 112 Männer mit BPH und 112 gesunde Kontrollen. Teilnehmer mit dem höchsten Dietary Phytochemical Index (DPI) hatten ein um 70 % niedrigeres BPH‑Risiko als jene mit niedrigem DPI[1]. Die Forscher führen dies auf den höheren Verzehr von Vollkorngetreide, Nüssen, Hülsenfrüchten, Obst, Gemüse und Olivenprodukten zurück, während rotes Fleisch und raffinierte Getreide eher in der Gruppe mit niedrigem DPI vorkamen[2].

Daraus lässt sich ableiten: Wer Prostataschutz anstrebt, sollte Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte bevorzugen. Wichtige Bestandteile einer solchen Prostata Ernährung sind:

  • Obst und Gemüse: Tomaten, Brokkoli, Beeren und grünes Blattgemüse liefern Antioxidantien wie Lycopin oder Indole.
  • Hülsenfrüchte und Nüsse: Bohnen, Linsen, Erbsen sowie Walnüsse und Mandeln liefern Ballaststoffe und nützliche Fettsäuren.
  • Omega‑3‑reiche Fette: Fettreicher Fisch wie Lachs, Walnüsse und Leinöl tragen zu einer entzündungshemmenden Ernährung bei.
  • Vollkornprodukte: Hafer, Vollkornreis und Roggenbrot sind ballaststoffreich und können helfen, den Blutzucker stabil zu halten.

Wichtig: Eine gesunde Ernährung kann die Prostata unterstützen, aber keine Krankheiten heilen. Die Zusammenhänge zwischen einzelnen Lebensmitteln und der Prostata sind komplex. Ohne EFSA‑zulässige Health Claims muss darauf hingewiesen werden, dass viele vermutete Zusammenhänge wissenschaftlich noch nicht abschließend bestätigt sind.

3. Körpergewicht und Fettverteilung

Übergewicht und insbesondere abdominales Fett erhöhen das Risiko für Hormonstörungen und Entzündungen. Der sogenannte Taillenumfang gilt als Indikator für viszerales Fettgewebe. Männer sollten auf einen BMI im Normalbereich achten und einen Bauchumfang unter 102 cm anstreben. Gewichtsreduktion lässt sich am besten durch eine Kombination aus ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung erreichen.

4. Stressreduktion und Schlaf

Stress steigert die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol, die das Immunsystem beeinflussen und Entzündungen fördern. Achten Sie auf ausreichend Schlaf und integrieren Sie Entspannungsmethoden wie Meditation, Yoga oder Atemübungen in Ihren Alltag. Ein ausgeglichener Hormonhaushalt unterstützt indirekt die Prostata.

5. Flüssigkeitsaufnahme

Trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser. Viele Männer vermeiden aus Angst vor häufigem Wasserlassen das Trinken. Zu wenig Flüssigkeit führt aber zu konzentriertem Urin, was die Blase reizt und Harnwegsinfekte begünstigt. Achten Sie darauf, vor dem Schlafengehen weniger zu trinken, um nächtliche Toilettengänge zu reduzieren.

Frühe Anzeichen und Diagnostik

Viele Männer empfinden es als unangenehm, über Harnbeschwerden zu sprechen. Dadurch wird die Diagnose oft erst gestellt, wenn die Vergrößerung schon weit fortgeschritten ist. Dabei lässt sich BPH meist gut kontrollieren, wenn sie früh erkannt wird. Typische Frühzeichen sind:

  • häufiger Harndrang, insbesondere nachts (Nykturie),
  • verzögerter Start der Miktion und schwacher Harnstrahl,
  • Gefühl der unvollständigen Entleerung der Blase,
  • plötzlicher, starker Harndrang (imperativer Harndrang),
  • Inkontinenz oder Nachträufeln.

Zur Diagnostik werden mehrere Verfahren eingesetzt. Der International Prostate Symptom Score (IPSS) ist ein Fragebogen, der die Stärke der Beschwerden abbildet. Ärzte führen auch eine digitale rektale Untersuchung (DRU) durch, bei der die Prostata auf Größe und Konsistenz geprüft wird. Der PSA‑Bluttest liefert Hinweise auf Veränderungen, ist aber unspezifisch – sowohl BPH als auch Entzündungen oder Krebs können den Wert erhöhen. Ultraschalluntersuchungen können die Größe der Prostata, das Restharnvolumen und den Harnfluss messen. In speziellen Fällen sind Urodynamik oder Biopsien erforderlich.

Eine rechtzeitige Diagnostik ist entscheidend, um Komplikationen wie Harnverhalt oder wiederholte Harnwegsinfektionen zu vermeiden. Sprechen Sie früh mit Ihrem Arzt, wenn Sie Veränderungen bemerken, auch wenn die Beschwerden zunächst mild erscheinen.

Testosteron und Prostata

Viele Männer verbinden den Begriff Testosteron mit Muskelkraft und Sexualität. Weniger bekannt ist, dass ein ausgewogenes Testosteron‑Dihydrotestosteron‑Verhältnis wichtig für die Prostata ist. Testosteron wird im Körper durch das Enzym 5‑Alpha‑Reduktase zu Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt, welches stärker an die Prostatarezeptoren bindet. Ein Übermaß an DHT wird mit BPH in Verbindung gebracht. Medikamente wie Finasterid hemmen dieses Enzym, um das Wachstum zu bremsen. Allerdings sind diese Medikamente verschreibungspflichtig und haben mögliche Nebenwirkungen wie verminderte Libido oder Erektionsstörungen.

Manche Männer erwägen Testosteron‑Supplemente zur Steigerung der Leistungsfähigkeit. Doch eine unkontrollierte Einnahme kann unerwünschte Effekte wie Akne, Schlafapnoe, Bluthochdruck und potenziell eine Vergrößerung der Prostata begünstigen. Es gibt zudem keine sicheren Beweise dafür, dass Testosteron‑Booster aus dem Internet die Prostata schützen – sie können sogar gefährliche Inhaltsstoffe enthalten. Wenn ein niedriger Testosteronspiegel medizinisch bestätigt wird, sollte eine Substitution stets von einem Endokrinologen begleitet werden. Achten Sie darauf, dass Sie hormonelle Produkte nur nach ärztlicher Verordnung verwenden. Für Männer mit BPH oder Prostatakrebs können solche Präparate kontraindiziert sein.

Die Forschung untersucht auch, ob natürliche Inhaltsstoffe wie β‑Sitosterol oder Isoflavone die Aktivität von 5‑Alpha‑Reduktase modulieren können. Einige Pflanzenextrakte zeigen in Laborversuchen hemmende Effekte, doch diese Ergebnisse lassen sich nicht einfach auf den Menschen übertragen. Ohne EFSA‑Zulassung sollten solche Zusammenhänge als hypothetisch betrachtet werden.

Prostatitis natürlich behandeln?

Prostatitis bezeichnet eine Entzündung der Prostata, die akut oder chronisch sein kann. Akute bakterielle Prostatitis erfordert unbedingt eine antibiotische Behandlung; unbehandelt kann sie zu schweren Komplikationen führen. Chronische oder abakterielle Prostatitis äußert sich durch diffusen Schmerz im Becken, häufigen Harndrang und sexuelle Funktionsstörungen. Da die Ursache oft unklar ist, greifen manche Männer zu Kräutermischungen oder Prostata Alternative – Methoden. Es gibt jedoch keine zuverlässigen Beweise, dass Kräuter allein eine Prostatitis heilen. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Stressreduktion und physikalische Maßnahmen wie Wärmeanwendungen können zwar das Wohlbefinden verbessern, ersetzen aber nicht die ärztliche Therapie. Sprechen Sie mit einem Urologen über die besten Behandlungsoptionen. Wenn Sie pflanzliche Präparate verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass diese nicht mit Antibiotika oder anderen Medikamenten interagieren.

Prostata Biohacking: Trend oder Zukunft?

Der Begriff „Biohacking“ ist in der Gesundheits‑ und Fitnessszene in Mode gekommen. Er beschreibt Methoden, mit denen der Körper mithilfe von Technik, Ernährung, Lifestyle‑Anpassungen oder Nahrungsergänzung „optimiert“ werden soll. Manche Männer setzen auf Prostata Biohacking, indem sie ihre Ernährung umstellen, Blutwerte wie den PSA‑Wert überwachen oder pflanzliche Präparate ausprobieren. Während eine bewusste Lebensführung durchaus sinnvoll ist, gilt: Wahre Hacks für die Prostata im Sinne von schnellen Wundern gibt es nicht. Die Gesundheit der Prostata ist das Ergebnis komplexer physiologischer Prozesse, und langfristige, evidenzbasierte Ansätze sind nachhaltiger.

Interessante Bereiche des Biohackings umfassen zum Beispiel intermittierendes Fasten, ein Ernährungskonzept, bei dem Essenszeiten bewusst eingeschränkt werden. Tierstudien deuten an, dass Kalorienrestriktion Entzündungen reduzieren und die Hormonbalance verbessern kann. Klinische Studien am Menschen sind jedoch noch rar. Auch die Verwendung von Wearables zur Schlafüberwachung kann hilfreich sein, um Stress abzubauen und die Hormone im Gleichgewicht zu halten. So können Sie gezielt Lebensgewohnheiten optimieren, statt sich auf einzelne Supplements zu verlassen. Vergessen Sie nicht: Biohacking darf nicht dazu führen, dass Sie notwendige medizinische Untersuchungen oder Therapien vernachlässigen.

Pflanzenextrakte und Nahrungsergänzung: Was sagt die Forschung?

Viele Männer suchen natürliche Prostata Mittel wie Sägepalme, Brennnesselwurzel oder Prostatakapseln. Bevor Sie zu einem Nahrungsergänzungsmittel greifen, sollten Sie die wissenschaftliche Lage kennen. Unten werden Studien vorgestellt, die Wirksamkeit und Sicherheit untersuchen. Bitte beachten Sie, dass für viele Extrakte keine EU‑weit zugelassenen Health Claims existieren. Jede nicht genehmigte Wirkung muss mit dem Hinweis versehen werden, dass die Zusammenhänge bisher nicht von der EFSA bestätigt wurden und weitere Studien erforderlich sind.

Sägepalme (Saw Palmetto, Serenoa repens)

Die Sägepalme ist ein in Nordamerika beheimateter Zwergpalmenstrauch. Sein Extrakt enthält Fettsäuren und Sterole und wird häufig in Prostata Supplements eingesetzt. Zahlreiche Untersuchungen widmen sich der Frage, ob Sägepalmenextrakt Symptome der BPH lindern kann.

Ergebnisse der Forschung: Eine umfassende Cochrane‑Übersicht aus dem Jahr 2023 analysierte 21 randomisierte, placebokontrollierte Studien. Die Autoren fanden, dass Serenoa repens im Vergleich zu Placebo kaum einen Unterschied in der Symptomskala für Harnwegssymptome (IPSS) oder in der Lebensqualität erzielte[3]. Auch in Bezug auf die Harnflussrate oder den PSA‑Wert zeigten sich keine relevanten Unterschiede. Die Studienqualität war überwiegend hoch, wodurch das Ergebnis als robust gilt. Nebenwirkungen traten ähnlich häufig wie bei Placebo auf[4].

Eine neuere randomisierte Studie verglich ein β‑Sitosterol‑angereichertes Sägepalmenöl (3 % β‑Sitosterol), konventionelles Sägepalmenöl und ein Placebo. In der Gruppe mit dem angereicherten Sägepalmenöl verbesserten sich die Symptomskala (IPSS), das Restharnvolumen und der PSA‑Wert signifikant gegenüber Placebo, während die konventionelle Sägepalme schwächere Effekte zeigte[5]. Diese Studie legt nahe, dass der Zusatz des Pflanzensterols β‑Sitosterol die Wirkung verstärken könnte, doch auch hier fehlt eine EFSA‑Bestätigung.

In einem multizentrischen Versuch wurden Sägepalme, Palmex® (ein Kürbiskernextrakt), Finasterid und Tamsulosin verglichen. Nach sechs Monaten zeigten alle vier Gruppen eine Verbesserung der maximalen Harnflussrate und der IPSS‑Symptome, jedoch gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungen; alle waren gut verträglich. Dies deutet darauf hin, dass Phytotherapie nicht unbedingt schlechter abschneidet als gängige Medikamente, aber auch nicht klar überlegen ist.

Fazit und Hinweis: Sägepalme wirkt laut aktueller Forschung möglicherweise leicht lindernd, jedoch zeigen große Meta‑Analysen keinen signifikanten Vorteil gegenüber Placebo. Eine EFSA‑zugelassene Health Claim existiert aktuell nicht, weshalb beim Kauf von Sägepalme Dosierung und Wirkversprechen Vorsicht geboten ist. Als potenzieller Inhaltsstoff in Prostatakapseln darf Sägepalme nur in Verbindung mit dem Hinweis verwendet werden, dass die Wirkung wissenschaftlich nicht bestätigt ist.

Brennnesselwurzel (Urtica dioica)

Brennnesselwurzel wird traditionell bei Harnproblemen eingesetzt. Eine randomisierte, doppelblinde Studie mit 100 Patienten untersuchte die Wirksamkeit von Brennnesselwurzel bei BPH. Nach acht Wochen war die AUA‑Symptomskala im Brennnessel‑Arm von 26,5 auf 2,1 Punkte gesunken, während die Placebogruppe praktisch keine Änderung zeigte[7]. Die Autoren berichteten keine Nebenwirkungen und schlossen, dass Brennnessel die Symptome wirksam lindern kann[8].

Obwohl die Ergebnisse beeindrucken, ist es wichtig zu beachten, dass diese Studie relativ klein ist und EFSA‑weit keine zugelassene Health Claim für Brennnesselwurzel in Bezug auf Prostata existiert. Dennoch deutet die Forschung darauf hin, dass Brennnesselwurzel ein vielversprechendes natürliches Prostata Mittel darstellen könnte. Die Dosierung in der Studie betrug 600 mg Trockenextrakt pro Tag; sprechen Sie vor einer Einnahme mit Ihrem Arzt.

Kürbiskern- und Palmextrakte (Cucurbita pepo)

Kürbiskerne sind reich an Phytosterolen und essentiellen Fettsäuren. Im Jahr 2022 wurde eine Meta‑Analyse zweier randomisierter, placebokontrollierter Studien durchgeführt, die einen speziellen Kürbiskernextrakt (Palmex®) untersuchte. Der Unterschied in der Symptomskala (IPSS) betrug im Vergleich zu Placebo 0,7 Punkte (95 % CI 0,1–1,2)[9]. Die Responderraten waren 3 – 5 % höher als bei Placebo, und die Sicherheit war gut[10]. Eine andere Studie, die Palmex® mit Sägepalme, Finasterid und Tamsulosin verglich, zeigte nach sechs Monaten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungen.

Auch hier gilt: Eine EFSA‑Health‑Claim zur Linderung von Prostatabeschwerden durch Kürbiskernextrakt existiert nicht. Die Studien deuten jedoch an, dass Palmex® symptomatische Verbesserungen liefern kann. Die Zusammenhänge zwischen Kürbiskernen und der Prostata werden noch erforscht; weitere Studien sind nötig.

Pygeum africanum (Afrikanischer Pflaumenbaum)

Die Rinde des afrikanischen Pflaumenbaums wird traditionell eingesetzt. Eine Cochrane‑Analyse von 18 randomisierten Studien mit insgesamt 1562 Männern ergab, dass Pygeum africanum die urologischen Symptome und die Harnflussrate moderat verbesserte (Effektstärke –0,8 Standardabweichungen). Männer, die Pygeum einnahmen, berichteten doppelt so häufig eine Verbesserung der Symptome wie die Placebogruppe. Nocturie nahm um 19 %, das Restharnvolumen um 24 % ab, und die maximale Harnflussrate stieg um 23 %. Die Nebenwirkungen waren mild und lagen auf dem Niveau des Placebos[12].

Diese Daten deuten auf eine mögliche Wirksamkeit hin, doch die eingeschlossenen Studien waren oft kurz und heterogen. Pygeum kann zur Prostata Symptomerleichterung beitragen, aber es existiert keine von der EFSA genehmigte Wirkungsaussage. Wenn Sie Pygeum ausprobieren möchten, wählen Sie standardisierte Extrakte und besprechen Sie die Einnahme mit Ihrem Arzt.

Lycopin und Tomatenprodukte

Lycopin ist ein rotes Carotinoid, das in Tomaten vorkommt. Einige Studien untersuchen seine Wirkung auf die Prostata. Eine randomisierte Doppelblindstudie mit 52 Männern verglich Lycopin, den Zucker–Aminosäure–Komplex FruHis, deren Kombination und ein Placebo. Die Kombination aus Lycopin und FruHis senkte IGF‑1, den PSA‑Wert und den Symptomscore stärker als Lycopin allein, doch diese Unterschiede (mit Ausnahme von IGF‑1) waren nicht signifikant gegenüber dem Placebo[13]. Die Wissenschaftler vermuten, dass FruHis die antioxidativen Eigenschaften von Lycopin verstärkt. Da es sich um eine kleine, achtwöchige Studie handelt, sind weitere Untersuchungen nötig.

Tomaten und andere lycopinreiche Lebensmittel können Bestandteil einer gesunden Prostata Ernährung sein. Dennoch existiert derzeit keine EFSA‑zugelassene Health Claim, die den Verzehr von Lycopin mit einer bestätigten Linderung von Prostatabeschwerden verbindet.

Zink und andere Mikronährstoffe

Zink ist für die Funktion vieler Enzyme und das Immunsystem wichtig. In der Prostata ist die Zinkkonzentration höher als in vielen anderen Geweben. Einige ältere Untersuchungen zeigen, dass ein niedriger Zinkspiegel mit BPH oder Prostatakrebs assoziiert sein könnte. Konkrete randomisierte Studien zur Supplementation bei BPH sind jedoch rar. Die EFSA hat für Zink die zugelassene Health Claim „trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei“. Aussagen wie „Zink lindert Prostata Schmerzen“ dürfen nicht gemacht werden. Die Forschung läuft weiter; besprechen Sie Zink‑Supplements mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn Sie Zink über längere Zeit hoch dosieren möchten.

Polyherbale und alternative Mittel

Neben klassischen Extrakten existieren polyherbale Mischungen und alternative Konzepte. Eine randomisierte, kontrollierte Studie aus Indien testete eine Unani‑Polyherbal‑Formulierung „Habb‑i‑muqil“ gegen Tamsulosin. Nach 90 Tagen verringerte sich der AUA‑Symptomindex um 59,4 % in der Kräutergruppe und um 49,4 % in der Tamsulosin‑Gruppe; der Unterschied war signifikant[14]. Die Autoren berichteten, dass die Kräutermischung gut vertragen wurde. Da diese Formulierung außerhalb Indiens kaum erhältlich ist und keine EFSA‑Zulassung vorliegt, sollte sie in Europa nur unter ärztlicher Aufsicht genutzt werden.

Ein weiterer Versuch aus Korea kombinierte das Medikament Tamsulosin mit zwei traditionellen Rezepturen (Hachimijiogan und Ryutanshakanto). Die Studie zeigte, dass alle Gruppen – auch die Placebogruppe – sich hinsichtlich IPSS und Lebensqualität verbesserten; nur die Schmerzunterdimension war in der Tamsulosin‑Ryutanshakanto‑Gruppe signifikant besser[15]. Der Effekt war insgesamt moderat, und es gab keine schweren Nebenwirkungen. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass viele Faktoren wie Placeboeffekte und begleitende Maßnahmen (Ernährung, Bewegung) eine Rolle spielen.

Wissenschaftliche Evidenz im Überblick

Die folgende Tabelle fasst wesentliche Studien zusammen. LUTS steht für „Lower Urinary Tract Symptoms“. Die Tabelle zeigt die Studienart, die Dauer und die wichtigsten Ergebnisse.

Intervention/Studie Studiendesign Ergebnisse
Sägepalme (Cochrane Review 2023) 21 RCTs, 3–17 Monate Kein signifikanter Unterschied zu Placebo bei LUTS und Lebensqualität[16]
β‑Sitosterol‑angereichertes Sägepalmenöl (2020) Randomisierte, doppelblinde Studie, 12 Wochen Verbesserung der IPSS‑Scores, Reduktion des Restharns, Senkung des PSA; besser als Placebo[17]
Palmex® vs. Sägepalme vs. Finasterid vs. Tamsulosin (2024) Prospektive, randomisierte Studie, 6 Monate Alle Gruppen verbesserten sich ähnlich; keine signifikanten Unterschiede; gute Verträglichkeit
Brennnesselwurzel (2013) Doppelblind-RCT, 8 Wochen IPSS von 26,5 auf 2,1 Punkte; Placebo keine Veränderung; keine Nebenwirkungen[19]
Kürbiskernextrakt (Palmex®, Meta‑Analyse 2022) 2 RCTs, 12 Monate IPSS‑Verbesserung um 0,7 Punkte; 3–5 % mehr Responder als Placebo[20]
Pygeum africanum (Cochrane Review 1998) 18 RCTs, durchschnittlich 64 Tage Moderat verbesserte LUTS; 19 % weniger Nocturie; Nebenwirkungen mild[21]
Lycopin + FruHis (2022) Doppelblind-RCT, 8 Wochen IGF‑1, PSA und Symptomscore reduzierten sich; nur IGF‑1 signifikant besser als Placebo[22]
Unani‑Kräutermischung Habb‑i‑muqil (2021) Randomisierte Studie, 90 Tage 59,4 % Verbesserung der AUA‑Symptome vs. 49,4 % bei Tamsulosin[23]
Kombination Tamsulosin + Ryutanshakanto (2022) Placebokontrollierte RCT, 12 Wochen Alle Gruppen verbesserten IPSS; die Schmerzdimension war bei der Kombi signifikant besser[24]
Bewegung (Kohortenstudie, 2015) 28.404 Männer, prospektiv 13 % weniger nächtlicher Harndrang bei ≥1 h Bewegung/Woche[25]

Praktische Tipps zur Unterstützung der Prostata

Auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse und im Einklang mit rechtlichen Vorgaben lassen sich folgende Empfehlungen ableiten. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose, sondern geben Anregungen für einen gesunden Lebensstil:

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen

Lassen Sie ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig die Prostata untersuchen. Insbesondere der PSA‑Wert und eine rektale Tastuntersuchung können frühe Veränderungen erkennen. Bei familiärer Vorbelastung kann eine frühere Kontrolle sinnvoll sein. Sollten Sie Symptome wie häufigen Harndrang, nächtliches Wasserlassen oder Schmerzen verspüren, suchen Sie zeitnah ärztlichen Rat.

Gesunde Ernährung und Gewicht

Integrieren Sie reichlich Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Omega‑3‑haltige Lebensmittel in Ihre Ernährung. Vermeiden Sie starken Alkohol, zuckerreiche Speisen und verarbeitetes Fleisch. Reduzieren Sie den Verzehr von gesättigten Fetten und frittierter Nahrung. Eine pflanzenbasierte Prostata Ernährung kann Entzündungsprozesse verringern und die Hormonbalance unterstützen.

Moderate Bewegung

Bewegen Sie sich regelmäßig. Ziel sind mindestens 150 Minuten moderate Aktivität pro Woche – das entspricht z. B. fünfmal 30 Minuten Spazierengehen oder Radfahren. Auch Muskelaufbau wirkt günstig, da er den Testosteronspiegel beeinflusst. Unterschätzen Sie Alltagsbewegung (Treppen steigen, Gartenarbeit) nicht.

Stressmanagement und Schlaf

Chronischer Stress kann hormonelle Ungleichgewichte begünstigen. Probieren Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training aus. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, idealerweise 7–8 Stunden pro Nacht. Versuchen Sie, feste Schlafenszeiten einzuhalten und elektronische Geräte vor dem Zubettgehen zu meiden.

Flüssigkeitshaushalt

Trinken Sie tagsüber ausreichend Wasser, um die Blase zu spülen. Reduzieren Sie koffeinhaltige Getränke am Abend, um nächtliche Toilettengänge zu verringern.

Nahrungsergänzungsmittel mit Bedacht auswählen

Wenn Sie Prostata Nahrungsergänzung oder Prostata Supplements in Erwägung ziehen, informieren Sie sich gründlich. Wählen Sie Produkte mit transparenter Deklaration und prüfen Sie, ob sie wissenschaftlich untersucht sind. Orientieren Sie sich an Studien und vermeiden Sie Produkte mit übertriebenen Heilversprechen. Bei Extrakten wie Sägepalme, Brennnessel oder Pygeum muss klar darauf hingewiesen werden, dass die Zusammenhänge zwischen dem Inhaltsstoff und der Linderung von Prostatabeschwerden aktuell noch nicht von der EFSA bestätigt sind; weitere Studien sind notwendig.

Zink, Vitamin D und andere Mikronährstoffe

Zink trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Ein ausgeglichener Zinkspiegel ist sinnvoll. Lebensmittel wie Fleisch, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte liefern Zink. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur bei nachgewiesenem Mangel eingenommen werden. Auch Vitamin D spielt eine Rolle im Immunsystem; ein Mangel sollte nach Rücksprache mit dem Arzt ausgeglichen werden. Für beide Stoffe gilt: Nehmen Sie keine hohen Dosen ohne ärztliche Rücksprache ein.

Alkohol, Rauchen und Umweltgifte reduzieren

Übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen wirken sich negativ auf den Hormonhaushalt aus und erhöhen oxidativen Stress. Auch Umweltgifte wie Pestizide können das Hormonsystem beeinflussen. Versuchen Sie, diese Belastungen zu minimieren, indem Sie Bio-Lebensmittel wählen und Rauchen vermeiden.

Urologische Symptome ernst nehmen

Auch wenn viele Prostata‑Beschwerden gutartig sind, sollten Sie Veränderungen nicht ignorieren. Je früher eine Behandlung erfolgt, desto besser können Sie Beschwerden lindern und Folgeprobleme vermeiden. Eine vergrößerte Prostata kann langfristig die Blase schädigen; unbehandelte Entzündungen führen zu weiteren Komplikationen.

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Fazit: Balance statt Wunderpille

Die Prostata muss im Laufe des Lebens viele hormonelle Veränderungen bewältigen. Bei Männern ab 40 nehmen BPH und andere Prostataprobleme zu. Natürliche Maßnahmen wie Bewegung, gesunde Ernährung, Gewichtskontrolle und Stressreduktion bilden das Fundament für Männergesundheit ab 40.

Pflanzliche Extrakte wie Sägepalme, Brennnesselwurzel, Pygeum, Kürbiskern und Lycopin zeigen in Studien teils positive Effekte, doch die Ergebnisse sind unterschiedlich. Einige Studien berichten von messbaren Verbesserungen der Symptome, während andere kaum Unterschiede zu Placebo feststellen. Solange keine EFSA‑zugelassenen Health Claims vorliegen, dürfen diese Stoffe nicht als Heilmittel angepriesen werden; sie können jedoch ergänzend zu einem gesunden Lebensstil ausprobiert werden – immer mit dem Hinweis, dass weitere Untersuchungen nötig sind.

Der wichtigste Ratschlag lautet: Bleiben Sie aufmerksam gegenüber Ihrem Körper, lassen Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen und pflegen Sie einen gesunden Lebensstil. So können Sie Ihre Prostata langfristig unterstützen und Beschwerden möglichst gering halten.

Literaturverzeichnis

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